Eine Tour zur Geschichte der Salzburger Trinkwasserversorgung
Mit unserer Wanderbegleiterin Eva ging es diesmal auf den Salzburger Mönchsberg. Über Nacht war der Winter zurück gekehrt und wir mussten unsere Winterkleidung wieder hervorkramen. Die Temperatueren blieben nur knapp über dem Gefrierpunkt. Dennoch ließen wir uns von diesem Wetter nicht abschrecken und starteten unsere Tour im Nonntal. Am St. Peter Weiher mit den Flamingos vorbei, stiegen wir auf den Mönchsberg. Dort erwartete uns das Wassermuseum „Wasser.Spiegel“ mit einer multimedialen Erkundungstour im Hochbehälter, der mit 25.000 m³ Fassungsvermögen einen wichtigen Teil der Wasserversorgung der Stadt darstellt. Auf 500 m² findet man in diesem interaktiven Museum Informationen zur Geschichte der Wasserversorgung. Spannende Hintergründe werden leicht verständlich erklärt. Stationen zum Ausprobieren, eine Wasserverkostung und hunderte Exponate machten unseren Besuch (ausgestattet mit Audio-Guides) zu einem kurzweiligen Erlebnis. Ein abschließender Einkehrschwung im Cafe Fürst rundete unsere Tour ab. Den heiß ersehnten Punsch zum Wiederaufwärmen unserer ausgekühlten Körper gab es zwar nicht, aber ein Kakao mit Rum und Schlag erwärmte unsere Herzen genauso gut!
Wissenswertes zu den Flamigos:
Wenn Flamingos schlüpfen, haben sie einen grauen Flaum. Erst wenn die Vögel älter werden, färben sie sich rosa oder auch pink. Der Grund dafür ist ihre Nahrung. In freier Natur lebende Flamingos ernähren sich von Algen und kleinen Krebsen, die ganz bestimmte Farbpigmente enthalten: Karotinoide.
